Im Rahmen mehrtägiger Workshops lud USM Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Disziplinen ein, Thesen zur Arbeit der Zukunft von der Post-Work-Utopie bis hin zu Konzepten, in denen Arbeiten und Leben miteinander verschmelzen, zu überprüfen. Darauf aufbauend formulierten die Teilnehmer:innen neue Arbeitsmodelle – mit dem Ziel, herauszufinden, wie Design in der Zukunft Lösungen für neue Organisationsformen und Anforderungen der Arbeitswelt liefern kann.
USM WORKHOUSE
Anfang Juni 2018 verwandelte sich der Landsitz „Wehrmühle Biesenthal“ nördlich von Berlin für sechs Wochen in das Testlabor The WorkHouse. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit zur Ausstellung „PlayGround“ beim Salone del Mobile in Mailand entwarf USM mit dem niederländischen Architektur- und Designbüro UNStudio gemeinsam mögliche Zukunftsszenarien zu den Themen Leben und Arbeiten als Inspirationsquelle für Design.
COR Berlin konzipierte die Grundidee und entwickelte diese in enger Zusammenarbeit mit USM und UN Studio weiter. Im Rahmen des Projekts war COR Berlin verantwortlich für die gesamte Eventorganisation, das Guest Management, die Betreuung der Workshop-Teilnehmer:innen vor Ort, das Programm und die Durchführung der Eröffnungsveranstaltung inklusive Speaker:innen-Anfrage und -Handling sowie die gesamte Medien- und Influencer:innen-Kommunikation.
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Am Eröffnungswochenende veranstaltete USM ein Open House mit Vorträgen internationaler Expert:innen, interaktiven Installationen, Workshops und der Möglichkeit zum Austausch und Inspiration. Wer das WorkHouse tiefer erleben und am Dialog um die Zukunft von Arbeit und Design teilnehmen wollte, konnte an den veranstaltungsfreien Tagen einen Aufenthalt in einem der sechs Gäst:innenzimmer buchen. Als Gegenleistung hinterließen die Gäst:innen ihre Vision der Arbeitswelt der Zukunft in der Form von Zeichnungen, Ideenskizzen, Videos oder Textbotschaften.
